Ein interessantes, aber sehr kurzes Vorstellungsgespräch mit einem Bewerber hatte ich vor einigen Monaten:
Nach einer kurzen Begrüßung fragte ich den Bewerber, ob er sich nach dem unserer Webseite denn vorstellen könne, für uns zu arbeiten.
Seine Antwort war kurz, wenig ausschweifend, aber eindeutig.
Sie lautete: „Nein“.
Ich habe ihm darauf hin angeboten, das Gespräch zu beenden, was er nun mit einem „Ja“ beantwortete.
Seine anschließende Frage galt einem Papier, das ich ihm für eine öffentliche Stelle unterschreiben solle.
Ich habe mir erlaubt, diese Bitte ähnlich kurz mit einem „Nein“ zu beantworten. :-)
Alles nur für das Arbeitsamt, damit sie weiterhin Unterstützung bekommen…
Pervers!
Oh ja,
die Stämpeljäger der Neuzeit. Und ich dachte das Thema wäre mit meiner Kindheit abgeschlossen… ;-)
Naja in dem Geschäft wo ich arbeite, habe ich fast einmal im Monat jemanden, der einen Stempel möchte und von denen, die wirklich Arbeit suchen und Probearbeiten sind 90% nicht zu gebrauchen.
Schon recht niederschmetternd das Ganze. Vor allem, weil wir regelmäßig Leute suchen.
Lieber Herr Baumann,
was man als Unternehmer nicht so alles erlebt. Es ist immer wieder unglaublich.
Vor einiger Teit hatte ich dieses Erlebnis:
Montagmorgens um 7:30 Uhr, ich war mitten im Gespräch mit den Mitarbeitern, tauchten unangemeldet zwei Männer undefinierbarer Nationalität in unserer Lagerhalle auf.
„Du haben Arbeit?“, radebrechte einer von Ihnen. Meine knappe Antwort: „Nein“. „Du mir geben Stempel?“, fuhr der eine Mann weiter fort und fuchtelte mit einem „amtlichen“ Papier. Meine erneut knappe Antwort: „Nein!“.
Viele Unternehmer werden ähnliche Beispiele erzählen können.
Mit farbenfrohen und :-) Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner,
Werner Deck