Ein Patentrezept für erfolgreichen Vertrieb?

So oder ähnlich könnte bei manchen Unternehmen das Patentrezept für erfolgreichen Vertrieb aussehen:

Man nehme:

………. ein Telefonbuch oder die Gelben Seiten,
………. schreibe sich 500 beliebige Adressen heraus,
………. ein Telefon
………. und beauftragt eine Hilfskraft, die daraus innerhalb kürzester Zeit
………. dutzende lukrativer Aufträge generiert. ???

So oder ähnlich stellen sich viele Unternehmen die schnelle Gewinnung von Neukunden vor. Und sind enttäuscht, wenn nach 4 Wochen die Auftragsbücher doch nicht so voll sind, wie erwartet. Und die Kunden das doch so geniale Produkt doch nicht so genial finden, wie man selbst.

Doch wie funktioniert Neukundengewinnung wirklich?

Welche Möglichkeiten gibt es? Welche Chancen oder Risiken verbergen sich hinter den verschiedenen Methoden?

Eine Möglichkeit beschreibt mein Blog-Artikel „Neue Wege im Vertrieb“ .

Ergänzend empfehle ich auch meinen Blog-Artikel „Was CRM wirklich ist“.

Einen interessanten Artikel, wie man in Vertrieb und Marketing „sehr erfolgreich Geld verbrennen kann“, fand ich auch in www.unternehmerwissen.de .

Bitte teilen Sie mir Ihre eigenen Erfahrungen auch gerne im Kommentarfeld zu diesem Artikel mit. Mit welchen Methoden ist Ihr Vertrieb erfolgreich? Welche Erfahrungen haben Sie mit Telemarketing-Agenturen und anderen externen Ressourcen gesammelt? usw.

2 Kommentare

  1. Hallo Herr Baumann,

    Sie haben wahrlich recht. Er kürzlich musste ich wieder einen Aufrag ablehnen. Ich gab der Firma folgendes mit auf den Weg:
    „Leider muss ich Ihre Anfrage ablehnen, wenn Sie erlauben, möchte ich Ihnen noch ein paar Tipps auf den Weg geben.
    Sie sollten an einem einheitlichen CI arbeiten. Auch wenn Sie das vielleicht nicht als sehr wichtig erachten, der Kunde nimmt das sehr wohl war. Erarbeiten Sie eine plausible und griffige Unternehmenspräsentation. Wichtig dabei, erarbeiten sie diese aus Sicht der Kunden. Versteht der Kunde was ich biete? Versteht der Kunde meinen Mehrwert?
    Dann nehmen Sie sich ein paar Tage Zeit und überdenken Ihre Unternehmensziele und setzen sich Meilensteine. Überlegen Sie, mit welchen Mitteln Sie diese erreichen können. Erarbeiten Sie auch eine Marketing und Vertriebsstrategie und arbeiten an Ihrer Außendarstellung.
    Fragen Sie sich, wer ist eigentlich meine Zielgruppe. Das ist sicherlich nicht ganz Deutschland.

    Wenn dies alles erledigt ist, die Sache an sich rund ist, dann beginnen Sie mit der Akquise.
    So wie sich mir die Situation hier stellt, scheint es so, als hätten Sie den letzten Schritt vor dem ersten getan.

    Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte Sie damit nicht kränken, sondern Ihnen helfen.“

    Ich bekomme häufig solch Anfragen wie oben beschrieben. Diese lehne ich aufgrund meiner jahrelangen Erfahrung immer ab.
    Warum? Nun, die Erfolgschancen sind sehr gering, da nach dem „Gießkannenprinzip“ gearbeitet wir. Quasi, wir beackern einfach mal ganz Deutschland und bekommen so viele Termine. Leider ist dem nicht so, die Realitäten sind andere. Und wer ist am Ende schuld? Klar, die Agentur, die man beauftragt.
    Der 2. Grund: solche Projekte kosten immer viel Zeit und schlagen auf die Stimmung. Die Relation von Entlohnung und Zeitaufwand steht meist in keinem Verhältnis, da der Auftraggeber meist am Jammern ist, weil die Aktion nicht erfolgreich verläuft, und, sich der Auftraggeber meist keine Strategie überlegt hat und dies nun auf die Agentur abwälzt.

    So viel in „Kurzfassung“ dazu:-)

    herzlicher Gruß

    Sabine Schulz

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