Aufstehen ist mühsamer als sitzen bleiben. Bewegung birgt die Gefahr, dass man die Bodenhaftung verliert. Aber wer rastet, der rostet - und ist vielleicht in drei Jahren weg vom Fenster.

Der Wochenrückblick: Unsere Konkurrenz tut ja auch nichts.

Den Satz „Unsere Konkurrenz tut ja auch nichts“ hörte ich in dieser Woche einige Male in einer Grundsatzdiskussion.

Sicherlich ist dies ein guter Grund, sich selbst auf die faule Haut zu legen – mit dem ruhigen Gewissen selbst nicht weniger getan zu haben als die anderen – allerdings auch nicht mehr.

Wenn man in diesem Satz zwei Worte streicht ergibt sich daraus

„Unsere Konkurrenz tut ja auch nichts“.

Dies ist gleichzeitig das beste Argument, selbst aktiv zu werden und etwas zu tun – mehr zu tun als der Wettbewerb, sich von der grauen Masse abzuheben und die Nase und den Kopf vorne zu haben.Aufstehen-Bewegung-Motivation-Wettbewerb-300x225 Der Wochenrückblick: Unsere Konkurrenz tut ja auch nichts.

Klar. Aufstehen ist immer mühsamer als sitzen bleiben. Bewegung birgt immer die Gefahr, dass man die Bodenhaftung verliert. Aber wer rastet rostet – und ist vielleicht in drei Jahren weg vom Fenster.

Wie es besser funktionieren kann, präsentieren uns sieben Handwerker/innen, die vielen ihrer Wettbewerber um Lichtjahre voraus sind.  In der vergangenen Woche trafen sie sich zu einem Arbeitstreffen und Erfahrungsaustausch. Nachzulesen auf den Blogs hier und hier – oder hier – um nur drei von sieben mit unterschiedlichen Branchenausrichtungen zu nennen.

Sind Sie schon aufgestanden? Oder sitzen Sie noch?

In diesem Sinne ein schönes Wochenende wünscht

Hubert Baumann

4 Kommentare

  1. Vielen Dank, dass Sie uns hier als positives Beispiel nennen.
    Es ist schon immer wieder erschreckend, wie oft man solche wie von Ihnen im Text zitierten Bemerkungen hört.
    Aber es war schon immer so: Lieber jammern und alles genau so weiter machen wie bisher, als etwas zu ändern und sich mit Neuem auseinanderzusetzen…

    Ich schließe mich Ludger an, der Titel ist echt genial!

    Sonnige Grüße
    Jens A. Heim

Kommentare sind geschlossen.