Ist die Zeit der Blogger vorbei? Zusammenfassung der Blogparade von 1001erfolgsgeheimnisse.com

Bringt Bloggen überhaupt noch was? Ist die Zeit der Blogger vorbei?

Mit diesen Fragen hatte Martin Grünstäudl vor einem Monat zu seiner Blogparade aufgerufen. Unter Bloggern über das Bloggen zu bloggen und zum Bloggen über das Bloggen aufzurufen – ob Martin Grünstäudl damals wusste, auf was er sich einlässt? :-) Es waren immerhin 30 Beiträge, die es nun galt zu lesen und zusammenzufassen.

„Laut Hubert ist die Zeit der Blogger definitiv nicht vorbei. Facebook und Twitter ergänzen den eigenen Blog nur – ersetzen können sie ihn aber nicht. Ein Blog braucht halt etwas Zeit bis er wahrgenommen wird. Doch irgendwann zahlt es sich so richtig aus zu bloggen.“

So beschreibt Martin meinen Beitrag zum Thema.

Die ausführliche Zusammenfassung gibt es hier auf www.1001erfolgsgeheimnisse.com

Die Zusammenfassung und die Beiträge zeigen auch sehr schön, welche unterschiedlichsten Beweggründe es gibt, sich mit einem Blog zu engagieren. Geld verdienen, Wissen weitergeben, Reiseberichte, oder einfach nur „aus Spaß an der Freud“.

Eine gute Mischung aus allem zeigen auch meine eigenen Blogs bzw. die Blogs, die ich für Kunden aufgebaut habe und betreue:

  • http://www.hubertbaumann.com/blog ist mein Unternehmensblog (und gleichzeitig auch meine „Homepage“), auf dem ich über Themen aus Unternehmensführung, Vertrieb, Marketing etc., berichte und meine Leser und Interessenten (hauptsächlich aus Deutschland und Österreich) informiere.
  • http://www.baumann4you.de ist mein privater Blog. Dort gibt es in unregelmäßigen Intervallen Kurzberichte und Bilder von Ausflügen, Sehenswürdigkeiten und alles Mögliche, was mir so vor die Linse läuft.
  • http://club.vector.at ist der Blog eines Kunden, der seit Oktober 2012 speziell über Fachthemen aus Controlling und Business Intelligence informiert.
  • ist ein politischer Vereinsblog, der regional über das politische Ortsgeschehen informiert. Bisher überwiegend als klassische Webseite genutzt und jetzt als Blog „re-„aktiviert.

Herzlichen Dank nochmals an Martin Grünstäudl für diese coole Idee und die ausführliche Zusammenfassung der Beiträge.

5 Kommentare

  1. Da lassen sich 20 jährige Studentinnen als Fashion Orakel kaufen und andere Blogger posten Artikel nur damit due online stores verlinkt sind wobei der Inhalt keine Rolle spielt???? Und du fragst ob Bloggen noch authentisch ist????

  2. Ich gehe mal davon aus, dass die provozierende Frage zu einem regen Meinungsaustausch führen sollte. Kranken doch viele Blogs unter mangelnden Kommentaren. Auch ich weiß selten, ob mein Artikel, gelesen, verstanden und gut/schlecht befunden wurde oder ob schnell weitergeklickt wurde.

    Andererseits glaube ich, dass eher der Zenit bei den sozialen Netzwerken überschritten ist. Es gibt zu viele und wer wirklich auf allen Hochzeiten tanzen möchte, braucht einen 48-Stunden-Tag.

    1. Hallo Frau Radtke,

      vielen Dank für Ihre Anmerkung und Ihren Kommentar. In der Tat sind die hinterlassenen Kommentare auch in meinem Blog rückläufig. Allerdings merke ich aus anderen Quellen, dass mein Blog durchaus wahrgenommen und gelesen wird. Zum Beispiel durch direkte Rückmeldungen per Telefon oder Mail und Weiterempfehlung meiner Beiträge über die Sozialen Netzwerke.

      Meine Devise ist: die unterschiedlichen Sozialen Netze durchaus anschauen und sich dann auf die konzentrieren, in denen man die gewünschte Aufmerksamkeit erhält und seine Zielgruppe (direkt oder indirekt) am Besten erreicht. In meinem Fall sind das derzeit genau zwei. Plus ein Drittes, das nebenher mitläuft – ohne wirklich Zeit zu investieren. Ansonsten würde wahrscheinlich selbst der 48-Stunden-Tag nicht ausreichen. :-)

      Viele Grüße
      Hubert Baumann

      1. Hallo Herr Baumann,

        natürlich ich bin in den sozialen Netzwerken unterwegs und sehe auch, dass mein Blog von dort aus aufgerufen wird. Es ist wie grundsätzlich in der Werbung ein Zusammenspiel von vielen Faktoren.

        Andererseits ist vielen noch nicht bewusst, dass vor allen in Fachforen ein kompetenter Erfahrungsaustausch auch den Suchmaschinen nicht ganz verborgen bleibt im Gegensatz zu den sozialen Netzen, die letztendlich in sich geschlossene Kreise (Sascha Lobo schreibt von Datenburgen) sind.

        Ein fachlicher Austausch bringt also nicht nur Wissenszuwachs für den Einzelnen, sondern kann potentielle Kunden auf einen aufmerksam machen, die sich nie im soziale Netz bewegen. Schon deshalb glaube ich eher an die Zukunft des Bloggens als der sozialen Netze.

  3. Hallo Hubert!

    Danke für den erneuten Hinweis auf meine Blogparade und auf die Zusammenfassung!

    Am Montag werde ich mich erneut darauf einlassen, zum Bloggen über das Bloggen aufzurufen :)

    Liebe Grüße
    Martin

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