Kundendaten für die Hosentasche – Wie wichtig sind mobile CRM-Lösungen? Whitepaper zum Download.

Mobiler Zugriff auf Informationen und Unternehmensdaten sind auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen allmählich im Aufwind.

Im privaten Bereich sind sie ja schon lange eingezogen: die Smartphones und Tablet-PCs – mit ihren zahlreicher Apps für alle Lebenslagen. Doch was privat oft schon lange möglich und üblich ist, dauert in Unternehmen meist deutlich länger. Insbesondere wenn es um sensible Informationen oder Kundendaten geht, sind die Verantwortlichen – mit Recht – meist skeptisch.

Sicherheitsproblem: Handy weg.

Was passiert, wenn der Mitarbeiter das Smartphone beim Kunden auf dem Besprechungstisch vergisst, oder es gar verloren geht oder geklaut wird? Nutzt ein Mitarbeiter sein eigenes privates Smartphone muss zudem sichergestellt werden, dass z. B. Kündigung des Mitarbeiters gespeicherte Kundeninformationen gelöscht werden und kein Zugriff mehr auf das Unternehmensnetzwerk möglich ist.

Demgegenüber stehen allerdings auch zahlreiche Vorteile: Vor dem Kundentermin nochmal schnell die aktuellsten Infos checken … Hat der Kunde die letzte angemahnte Rechnung ist bezahlt? Ist der aktuelle Supportfall noch immer offen oder wurde er erfolgreich erledigt? Informationen dieser Art können verhindern, dass der Vertriebsmitarbeiter beim Kunden gleich „ins offene Messer“ läuft. Aber auch die Möglichkeit abends vom Sofa aus nochmal schnell die Kundentermine des kommenden Tages durchgehen, ohne den Laptop hochzufahren oder doch wieder den Feierabend im Arbeitszimmer zu verbringen, kann durchaus ein Mehrwert für das Unternehmen und ein Komfortgewinn für den Mitarbeiter bedeuten.

Mitarbeiter „auf der Straße“ nicht mit unnötigen Informationen überfrachten

Allerdings halte ich persönlich es auch für ratsam, nicht generell alle Kundeninformationen auf mobilen Endgeräten zur Verfügung zu stellen. Ein Unternehmen sollte sorgfältig prüfen, welche Informationen wirklich mobil benötigt werden und auf welche Informationen am ehesten verzichtet werden kann. Dies ist insbesondere in Bezug auf die oben erwähnten Sicherheitsaspekte wichtig, verhindert andererseits aber auch, dass der Mitarbeiter unterwegs mit zu vielen „unnötigen“ Informationen belastet wird. Immerhin sollte das Hauptaugenmerk im Außendienst (egal ob Vertrieb oder Service) beim jeweiligen Kunden liegen.

Whitepaper Mobile CRM zum Download

Ein sehr schönes Whitepaper zum Thema „Mobile CRM-Lösungen“ flatterte mir vergangene Woche von der Fa. CAS Software AG aus Karlsruhe in meinen E-Mail-Briefkasten. Das Unternehmen bietet unter anderem CRM-Lösungen speziell für den Mittelstand an und ist nach meinen Beobachtungen auch einer der Vorreiter bei mobilen CRM-Lösungen. Das Whitepaper kann kostenlos und ohne Registrierung von der Seite http://www.whitepaper-mobile-crm.de heruntergeladen werden.

CRM – Der Mensch trotz Technik im Mittelpunkt

Wichtig ist und bleibt – auch das darf ich auch an dieser Stelle wieder wiederholen: Selbst die beste CRM-Lösung kann den persönlichen Kontakt zum Kunden nicht ersetzen. CRM bedeutet Kundenbeziehungsmanagement. Im Vordergrund steht der Mensch und die persönliche und serviceorientierte Betreuung des Kunden. Die Software kann den Mitarbeiter dabei unterstützen. Nicht mehr und nicht weniger. Dies gilt insbesondere für die Unternehmen, die glauben, mit der Anschaffung einer Software sämtliche Kommunikationsprobleme im Haus und in der Kundenbetreuung lösen zu können. Hier bedarf es unter Umständen eines Umdenkprozesses, der lange vor der Einführung einer CRM-Software beginnen sollte.

Hierzu auch wieder einmal ein Verweis auf meine bereits etwas älteren Beiträge „CRM-Software ist nicht alles – aber sie erleichtert die Sache ungemein“. und „Der Kunde im Mittelpunkt der Technik“.

Ein Kommentar

  1. Hallo Herr Baumann,

    das PDF habe ich mir eben angeschaut. Finde ich echt einen schönen Mehrwert mit über 10 Seiten zum Thema Mobile CRM :) Danke für den Hinweis!

    Viele Grüße aus Sinsheim,
    H.P.

Kommentare sind geschlossen.