Der mehr oder weniger regelmäßige Blick auf’s Smartphone ist zur Gewohnheit geworden und ist aus dem Stadtbild kaum mehr wegzudenken. Ob an der Ampel, in Bus oder U-Bahn oder im Restaurant beim Warten auf’s Essen.
Über An- und Ungewohnheiten des neuzeitlichen Telefonierverhaltens hatte ich ja auch hier in meinem Blog schon häufiger berichtet. Zum Beispiel hier mein Urlaubserlebnis „So verbringen Sie Ihren Urlaub ungewollt im Büro eines fremden Menschen“ oder hier die zahlreichen Insiderinformationen, die man so tagtäglich ungewollt in öffentlichen Verkehrsmitteln erhält.
Doch schaut man auf die Grafik, die das Statistik-Portal Statista.de gerade veröffentlicht hat, so sind die Deutschen bei weitem nicht an erster Stelle, immer erreichbar sein zu wollen.
Gönnen Sie sich doch einmal den Luxus, ein paar Stunden komplett nicht erreichbar zu sein. Ein Restaurantbesuch ohne Handy, ein Spaziergang ohne Netz oder einfach nur Smartphone-frei zu Hause auf der Couch. Ich gönne mir diesen Luxus in letzter Zeit immer öfter, wenn ich auf’s Fahrrad steige und einfach nur die Landschaft um mich herum genieße. Das Smartphone fährt dann zwar mit und zeichnet auch schön ordentlich meine gefahrene Route auf, doch es ist an einer Stelle untergebracht, wo ich es beflissentlich ignorieren kann.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista. Referenzlink zum Originalbeitrag bei Statista: https://de.statista.com/infografik/5072/befuerwortung-von-staendiger-erreichbarkeit/