Cashflow und Liquidität: Blick in die Zukunft – konsequente Planung oder Bauchgefühl?

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„Cashflow“ nennt man in der Fachsprache den Geldfluss eines Unternehmens, der innerhalb eines bestimmten Zeitraumes ein- und ausgeht. Maßgeblich ist dabei die Differenz zwischen den Zahlungseingängen und -ausgängen, der Betrag, der tatsächlich auf dem Konto übrig bleibt und frei verfügbar genutzt werden kann: Die Liquidität.

Während der Blick in die Vergangenheit (die Ist-Daten) über die Kontoauszüge der Hausbank oder die Auswertungen des Steuerberaters in der Regel leicht zu ermitteln sind, ist der Blick in die Zukunft  für viele kleine und mittelständische Unternehmen eine Herausforderung. Diese sog. Plan-Daten sind nur mit einer konsequenten Planung oder Budgetierung zu ermitteln.

Zugleich ist ein schlechter Verlauf des Cashflows einer der Hauptgründe für die Ablehnung von Kreditanträgen. Umso wichtiger ist es, den eigenen Cashflow stets im Blick zu behalten.

Waren Sie nicht auch schon einmal überrascht, als Ihr Konto plötzlich mit einem Geldbetrag belastet wurde, mit dem Sie so gar nicht gerechnet hatten?

Um den Geldfluss und die Liquidität des Unternehmens im Überblick zu behalten, nutzen Unternehmen verschiedene Methoden.

Während die Unterlagen der Hausbank und des Steuerberaters für den Blick in die Vergangenheit gute Dienste leisten, müssen für den Blick in die Zukunft andere Lösungen her, um den Zahlungsfluss und die eigene Liquidität im Überblick zu behalten.

„Die beiden Lösungen, die wir in der Praxis am meisten antreffen, sind das eigene Bauchgefühl und Tabellenkalkulationsprogramme wie beispielsweise Excel“

erklärt mir Geschäftsführer und Miterfinder Jürgen Faè von COMMITLY aus dem österreichischen Perchtoldsdorf bei Wien in einem Telefoninterview.

Während ich an anderer Stelle vielfach empfehle, sich auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen, wäre dies an dieser Stelle sicherlich der falsche Ansatz. Excel-Tabellen haben den Nachteil, dass schnell etwas vergessen oder in die falsche Spalte eingetragen ist. Oder eine Formel wird durch das Einfügen einer Zeile oder einer Spalte zerrupft oder durch das Kopieren eines Wertes in ein Feld gar überschrieben. Auf diese Weise soll es schon passiert sein, dass Unternehmen über lange Zeit mit falschen Zahlen gearbeitet haben, bis sie irgendwann schmerzlich ihren Fehler bemerkt haben.

Die Finanzprofis von COMMITLY haben sich zum Ziel gesetzt, es mit ihrer Cashflow Management Software den Unternehmern so einfach wie möglich zu machen, ihre Zahlen im Griff zu behalten. Die Software verbindet sich mit rund 4.000 Banken in Deutschland und Österreich, ruft im reinen Lesezugriff die Kontobewegungen ab und erstellt darauf ein Profil für die Zukunft.

Die so ermittelten Werte können im Nachhinein natürlich manuell korrigiert und ergänzt werden. Denn auch die beste Software kann nicht wissen, ob Sie beispielsweise im kommenden Monat die Einstellung eines Mitarbeiters planen oder einen größeren Auftrag erwarten. Auf diese Weise entsteht Stück für Stück eine Vorhersage des Cashflows und der liquiden Mittel über mehrere Monate. Gehostet wird die Software übrigens in einem sicheren Rechenzentrum in Frankfurt/Main. Immerhin sprechen wir hier von sensiblen Bankdaten, die nicht jeder gerne aus der Hand gibt.

100%-ig sicher gehen kann man aber selbst mit einer vorausschauenden Planung nicht. Denn ob der Firmenwagen im kommenden Monat unerwartet den Geist aufgibt oder ein Kunde mit Außenständen Insolvenz anmeldet, weiß leider auch die beste Software nicht.

Wer jetzt Appetit bekommen hat, COMMITLY einmal selbst mit den eigenen Daten zu testen, kann sich auf der Seite https://www.commitly.com für einen kostenlosen 30-Tage-Test registrieren.