Kennen Sie DropShipping?
Mir ist dieser Begriff vor einigen Tagen das erste Mal über den Weg gelaufen.Unter DropShipping versteht man eine neue Form des Warenhandels über Internet.
Eines der wichtigsten Kriterien beim Onlinehandel besteht in der Schnelligkeit des Versands. In der Regel erwartet ein Kunde die Ware 2 – 3 Tage nach seiner Bestellung. Für einen „kleinen“ Händler sicherlich eine Herausforderung. Um mithalten zu können, muss er die Ware, die er verkaufen möchte, auf Lager haben. Es entstehen Lagerkosten, finanzieller Aufwand für die Vorfinanzierung und das Risiko, die gelagerte Ware nicht umsetzen zu können.
Bei DropShipping – auch Streckengeschäft, Streckenhandel oder Direkthandel genannt – übernimmt der Großhändler bzw. der Hersteller direkt den Versand der Ware an den Endkunden. Die Ware wird dabei so adressiert, dass der Endkunde nicht einmal merkt, dass die Ware von woanders kommt. Die Vorteile liegen auf der Hand: deutlich weniger Administration und nur geringer Kapitaleinsatz.
Allerdings: Ganz ohne Aufwand und Risiken geht es aber auch hier nicht. Von nichts kommt nichts !
So bleibt es Aufgabe des Händlers, die Ware so verkaufswirksam wie möglich zu präsentieren und möglichst viele Käufer anzulocken. Auch das Risiko für Rücksendungen liegt zunächst beim Händler. … um nur einige Punkte zu nennen. Auch die Verträge, die man mit seinen künftigen Handelspartnern abschließt, sollte man vor der Unterzeichnung genau prüfen und ggf. nachverhandeln. Aber das versteht sich hoffentlich von selbst.
Die Idee kommt aus den USA und schwappt nun allmählich in den deutschsprachigen Raum.
Wer sich näher über das Geschäftsmodell informieren möchte, findet auf der Seite von DropShipping einen kostenlosen Ratgeber mit detaillierteren Informationen zum Download.
Eigentlich nichts sensationell Besonderes oder Neues. Aber dennoch ein Geschäftsmodell, über das vielleicht der ein oder andere nachdenken könnte.
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen und Euer Feedback zu diesem Thema.