CRM-Anbieter in Wien insolvent – Was tun, wenn der Projektpartner Insolvenz anmeldet?

Das CRM-Beratungsunternehmen Senix in Wien ist insolvent – dies verkündet das Wirtschaftsblatt am Montag, 01.12. in seinem Beitrag „Millionenpleite in Wien“. Ein Blick auf die Webseite des Unternehmens bestätigt diese Meldung.

Laut Wirtschaftsblatt sind die Muttergesellschaft BD Verwaltungs GmbH, die Sensix IT-Solutions und die Sensix GmbH davon betroffen.

Nur ein Beispiel von vielen. Doch was tun, wenn der Lieferant oder Projektpartner mitten im Projekt Insolvenz anmeldet – oder aus anderen Gründen das „Boot verlässt“?

Insolvenzen kommen unverhofft …

… zumindest für Lieferanten, Kunden und Projektpartner. Kaum jemand wird eine Schieflage an die große Glocke hängen, und so trifft eine Insolvenz gerade dann besonders, wenn das Unternehmen bei einem Kunden oder Projektpartner gerade mitten in einem größeren Projekt steckt. Kann das Projekt weitergeführt werden? Welche Ressourcen stehen (noch) zur Verfügung? Mit welchen Verzögerungen muss gerechnet werden? Welche finanziellen Nachteile entstehen dem eigenen Unternehmen durch die Verzögerung?

Insbesondere im CRM-Umfeld, wo es doch darum geht, in einem Projekt die eigene Kundenkommunikation auf Vordermann zu bringen, trifft dies doppelt.

Bei der Klärung von juristischen Fragen kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen. Doch wenn es darum geht, Ihr CRM-Projekt organisatorisch auf sichere Beine zu stellen, hilft in der Regel zunächst eine Bestandsaufnahme der Ist-Situation, ein Review der bisherigen Aktivitäten und die Überlegung, mit welchem Partner man das Projekt weiterführen könnte. Es gibt für alles eine Lösung. :-)

Nutzen Sie die „Zwangspause“ und das Review zur kritischen Überprüfung, ob Sie bis zu diesem Zeitpunkt alles richtig gemacht haben bzw. ob an der ein oder anderen Stelle vielleicht Korrekturen notwendig sind.