„Wertschöpfungketten werden
zu Wertschöpfungsnetzen“
(Zitat BITKOM-Präsident
Prof. Dieter Kempf
in seiner Eröffnungsrede)
Eindrücke vom BITKOM Trendkongress am 25.11.2014 in Berlin
Der Tag war einfach zu kurz, um alle Details zu erfassen und hier adäquat wiederzugeben. Die zahlreichen Vorträge in drei parallelen Vortragsslots, die Startups mit ihren innovativen Konzepten im Untergeschoss, die Partnerstände im Obergeschoss, und nicht zu vergessen das kulinarische Angebot, das über den Tag Spezialitäten aus aller Welt für die Gäste bereithielt. So entschied ich mich, meine Ausführungen auf ein paar wenige Eindrücke zu beschränken und für den Rest einfach die Bilder für sich sprechen zu lassen.
Die Veranstaltung war aus meiner Sicht sehr gut besucht. Bei einigen Vorträgen waren freie Sitzplätze für Zuspätkommer durchaus rar.
Industrie 4.0 und die Chancen der digitalen Revolution
Um Industrie 4.0 ging es gleich anschließend im Vortrag von Frank Riemensperger von Accenture: Wie kann die moderne Technik dem Menschen helfen? Ein gutes Beispiel dafür sind die Fahrzeuge, die heute mit Hightech die Insassen deutlich bequemer und entspannter ans Ziel führen. Oder eine App, die Patienten (wie beispielsweise Diabetiker) begleitet und durch gezielte Hinweise zu einer deutlichen Verbesserung des Krankheitsverlaufes führt. Ein gutes Beispiel auch für die Verlagerung von Ressourcen, in diesem Fall aus dem Pharmabereich in Richtung eines Servicedienstleisters.
Zählerstände innovativ erfassen …
… heißt es bei dem Startup-Unternehmen pixolus. Erforderlich sind lediglich ein Smartphone mit der entsprechenden App und ein Strichcode mit den Kundendaten, der unterhalb der Zählerdaten am Zählerkasten angebracht wird. Einfach Strichcode inkl. der Zählerdaten abfotografieren. Den Rest macht die Software.
Future of Security and Privacy (Podiumsdiskussion)
Um Cyberkriminalität ging es in der Podiumsdiskussion mit Vertretern von Wirtschaft, Entwicklung und Landeskriminalamt. „Viele Unternehmen tun nichts für Ihre Sicherheit, weil die Ressourcen dies oft nicht hergeben“ erläutert Prof. Dr. Udo Helmbrecht das mangelnde „Sicherheitsbewusstsein“ in vielen Unternehmen.
Hinzu kommen Argumente aus der Runde, dass sich Erfolge in Sachen Gefahrenabwehr sehr schwer messen lassen. Welche Gefahren wurden durch ein intaktes Sicherheitskonzept abgewehrt und welcher Schaden ist dadurch vermieden worden? Aber auch die Angreifer lernen hinzu: Atacken auf Firmennetze werden immer geschickter und komplexer.
Weitere Eindrücke von der BITKOM in Bildern
Innovation richtig absichern
Darum ging es in einem Interview mit dem Berufshaftpflichtversicherer Hiscox, das ich am Rande der Veranstaltung mit zwei Vertretern der Hiscox führen konnte. Wofür ist eine Berufshaftpflichtversicherung gut? Notwendig oder „nice to have“? Wie kann mich meine Versicherung unterstützen, um Schäden zu vermeiden oder zu begrenzen? Fragen, die gerade für Startups, Freiberufler interessant werden können. Den ausführlichen Bericht über das Gespräch finden Sie in einem separaten Artikel hier.