„Lange waren Media Markt und Saturn die Sorgenkinder der Metro …“
schreibt das Wirtschaftsblatt.at heute in seinem Online-Beitrag „Abschied vom Sorgenkind-Image …..“. Dass es den Unternehmen jetzt wieder besser geht, sei auf die gestiegenen Umsätze der Unternehmen im Online-Business zurückzuführen.
Dass die Handelskonzerne mit dieser Strategie in guter Gesellschaft vieler weiterer Unternehmen sind, zeigt eine Übersicht, die ich vor einiger Zeit bei Statista fand. Rund 50 % der deutschen stationären Einzelhändler setzen auf’s Online-Business und gleichen damit ihre Umsatzeinbrüche im stationären Handel aus:
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista. Referenzlink: http://de.statista.com/infografik/3154/weitere-vertriebskanaele-der-top-1000-onlineshops-in-deutschland/
Das heißt aber auch, dass immerhin die Hälfte der Einzelhändler auf die Einnahmequelle „Online-Handel“ verzichten.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Sei es die eigene Einstellung („das haben wir ja noch nie gemacht“), der hohe logistische Aufwand (Online-Stellen der Ware mit Produktbild, Verpacken, Versand, mögliche Retourensendungen etc.) oder auch das Produkt, das es aufgrund seiner Größe oder Beschaffenheit einfach nicht zulässt. Auch die rechtlichen Anforderungen an einen Online-Shop sind nicht zu unterschätzen (Stichwort: Fernabgabegesetz).
Ein Mietshop, der einem die rechtlichen Anforderungen abnimmt, in Verbindung mit einem sogenannten Dropshipping-Modell könnten hier eine Lösung darstellen. Wie Dropshipping funktioniert, hatte ich in einem früheren Artikel hier im Blog schon einmal ausführlich dargestellt.
Ihre Meinung?
Mich würde an dieser Stelle Ihre Meinung interessieren. Haben Sie einen eigenen Online-Shop? Wenn ja, wie sind Ihre Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Modellen? Wenn nein, welche Argumente haben Sie dazu bewegt, bisher nicht online zu gehen? Ist ein solcher Webshop parallel zum stationären Einzelhandel vom „normalen Einzelhandel“ überhaupt zu stämmen?
Ich freue mich auf Ihr / Euer Feedback unten im Kommentarfeld.
Ist ja auch mittlerweile kein Geheimnis mehr , dass man , besonders als Einzelhändler, keine andere Wahl mehr hat , als auch eine gute Internetpräsenz aufzubauen und eine interessante Vermarktungstechnik zu haben. Einige sind ja schon so weit, dass sie versuchen durch apps(wie von meinprospekt z.B,www.meinprospekt.de)Kunden zum Kauf in den Filialen anzuregen!Bin gespannt, wie das der Einzelhandel in Deutschland an dieses Problem rangehen wird!