Die schnelle Tasse Kaffee nach dem Mittagessen, um das Leistungstief zu überwinden. Doch wussten Sie, dass Kaffee generell eher müde als munter macht? Das hängt mit den Leistungskurven zusammen, die der Mensch über den Tag hinweg hat. Der Kaffee nach dem Mittagessen verringert zwar das kommende Leistungstief, sorgt aber dafür, dass das darauffolgende Leistungstief umso kräftiger ausfällt.
Eine andere Methode, das Mittagstief zu überwinden, ist der sogenannte Schlüsselschlaf. Man setzt sich dazu einfach für 1 bis 2 Minuten entspannt auf einen Stuhlund schließt die Augen. Wenn man dabei einen Schlüssel zwischen Daumen und Zeigefinger in der Hand hält, wird der herunterfallende Schlüssel beim Einnicken das Einschlafen verhindern – der sog. „Schlüsselschlaf“. Diese kurze Zeit reicht in der Regel auch schon aus, um wieder fit zu sein. Danach aufstehen, kurz durchstrecken, und weiter geht’s mit der Tagesordnung.
Wer sich diesen Schlüsselschlaf „nicht leisten kann“, zum Beispiel weil die Kollegen drumrum doch etwas komisch reagieren würden, dem hilft auch ein kurzer Spaziergang in frischer Luft.
Jeder Deutsche trinkt im Schnitt übrigens täglich 2,6 Tassen Kaffee, jeder Österreicher sogar 2,9 Tassen, wie die folgende Statistik zeigt.
Bei mir stimmt das sogar in etwa. Während meiner Wien-Aufenthalte ist es in der Regel etwas mehr. Ich denke, dass die zahlreichen Kaffeehäuser dazu nicht unwesentlich beitragen. :-)
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista. Referenzlink: http://de.statista.com/infografik/1139/weltweiter-konsum-von-kaffee/