Wer kennt sie nicht? Jene Menschen, die ungeachtet jeglicher Umgangsformen in sozialen Netzen und ungeachtet jeglicher Gruppenregeln ihre Werbung überall dort hinterlassen, wo sich ein Stückchen Platz – oder besser gesagt, eine Chance für einen Umsatz – bietet?
Mittlerweile gibt es in fast allen sozialen Netzen die Möglichkeit, die Kommunikation mit einzelnen Mitgliedern zu unterbinden.
Auf Facebook gibt dazu sogar mehrere Möglichkeiten. Zum einen kann man natürlich bei einem direkten Kontakt die Freundschaft einfach löschen, wenn einem allzu häufige Werbepostings in der eigenen Chronik stören. Eine weitere Alternative ist es den Kontakt einfach auszublenden. Derjenige bleibt dann zwar weiterhin in der Freundesliste, man sieht allerdings seine Postings nicht mehr.
Auch innerhalb von Facebook-Gruppen gibt es eine Möglichkeit. Denn nur wegen eines einzigen Störenfrieds will man ja eine ansonsten wertvolle Gruppe ja nicht gleich verlassen. Man geht dazu einfach auf das Profil der betreffenden Person und dann rechts oben bei den 3 Pünktchen „…“ auf „Blockieren“ geht. Dies bewirkt, dass Dir die Posts und die Kommentare dieser Person nicht mehr angezeigt werden. Umgekehrt sieht auch der- oder diejenige Deine Posts und Kommentare nicht mehr.
Da die betreffende Person weder vom Besuch des eigenen Profils noch von dem Blockiervorgang etwas mitbekommt, kann man mit dieser Möglichkeit durchaus Gebrauch machen, um seine eigene Chronik sauber zu halten.
Ähnliche Funktionen bieten auch andere soziale Netze wie XING und Twitter an. Die Auswirkungen sind jedoch jeweils etwas unterschiedlich.
In Gruppen und Foren gibt es zudem meist die Möglichkeit, in besonderen Fällen den Störenfried an den Administrator zu melden.
Eine weitere Möglichkeit: Einfach den Post oder den Kommentar ignorieren.