Im übertragenen Sinne unpersönlich und kopflos präsentierte sich mir ein Hotelbetrieb bei seiner E-Mail Kommunikation. Sowohl das Angebot als auch die Reservierungsbestätigung waren jeweils kurz und knapp. Aber sehen Sie selbst:
Die E-Mail (unpersönlich, ohne Anrede):
Der Anhang zur E-Mail (Kopflos, ohne Briefkopf):
Die Kommunikation per E-Mail ist mittlerweile auch im Kundenkontakt zum Standard geworden …..
In der beschriebenen Situation gibt es generell 2 Möglichkeiten:
1. Man klimpert den Text mit dem Angebot direkt in die E-Mail.
2. Man fügt das eigentliche Angebot als Anhang bei.
Wenn Sie sich für die zweite Variante entscheiden: Auch wenn im Anhang alles drinnen steht, was formell dazugehört – klingt es persönlicher und höflicher, wenn der Empfänger beim Öffnen der E-Mail mit seinem Namen begrüßt wird – verbunden mit einem kurzen Verweis auf das beiliegende Dokument.
Der Anhang (ein pdf-Dokument) ist die digitalisierte Form eines Briefes. Ein Brief hat üblicherweise einen Briefkopf und eine Fußzeile. Machen Sie sich ein einziges Mal die Mühe, eine entsprechende Vorlage für die Zukunft zu erstellen.
Wie sich das Hotel wohl bei meinem – zwischenzeitlich gebuchten – Aufenthalt präsentieren wird? Zumindest haben Sie eines erreicht: Dass ich bereits mit einer gewissen Skepsis anreise und mögliche Fehler noch mehr wahrnehme.
In der Kommunikation mit dem Kunden entscheiden oft Kleinigkeiten über Erfolg oder Mißerfolg. Bereits im ersten Kontakt entscheidet sich, wie sich die Kommunikation und damit die künftige Kundenbeziehung entwickelt.
Ob hier wohl ein Kommunikationstraining helfen könnte? Ob ich was sagen soll?
Fragen? Sprechen Sie mich an.