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Fehler können in jedem Unternehmen passieren. Und wenn erst einmal etwas schief gelaufen ist, dann ist auch meistens richtig der Wurm drin.
Nach einem mehrfach schiefgelaufenen Abwicklungsprozess pflegen manche Unternehmen einen kleinen Nachsatz in etwa mit den Worten „Wir bitten das Versehen zu entschuldigen …“ oder so ähnlich. Dieser Satz tut keinem weh, kostet nichts, zeigt aber dem Kunden, dann man sein Anliegen verstanden hat und das Mißverständnis ernst nimmt.
Kann man machen, muss man aber nicht …
In manchen Unternehmen gibt es eben nur Standard. Standardtexte ohne jegliche Emotion oder Personalisierung. Aber auch das signalisiert dem Kunden in der Regel etwas. Nur leider meist nicht im positiven Sinne.
Mein Tipp:
Sehen Sie den Fehler als Chance, die Beziehung mit Ihrem Kunden zu festigen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit Ihrem Kunden ins Gespräch zu kommen und damit die Kundenbeziehung zu festigen (Werbung / Link zu Amazon).
Dieser Artikel entstand aus einem aktuellen Erlebnis, das mich etwas „verschnupf“ hat: Auch das neuerlich zugesandte Schreiben, mit dem ich eigentlich den Vorfall abhaken wollte, gibt wiederum Anlass zur Reklamation. Der Text des Schreibens zeigt keinerlei Anzeichen dafür, dass das Unternehmen das Problem auch nur ansatzweise verstanden hat, noch dass es sich um eine Abhilfe bemüht, noch in irgendeinerweise Weise ein sonstiges Anzeichen von „Entschuldigung“. Das Schreiben ist einfach nur „Standard“, zusammengesetzt aus Standard-Textbausteinen. Es zeigt mir als Kunden, dass auch ich bei dem Unternehmen nur als „Standard“ gesehen werde – als einer von vielen Gleichen, die für das Unternehmen einzig eine Aufgabe haben:
–> Dem Unternehmen Umsatz zu bringen und den Gewinn zu sichern.
Haben Sie als Kunde ähnliche Erlebnisse gesammelt? Wie reagieren Sie als Unternehmen auf Reklamationen Ihrer Kunden? Ich bin gespannt auf Ihre Meinung unten im Kommentarfeld. :-)