Werbung – Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Weitere Infos: www.trusted-blogs.com/werbekennzeichnung.
Irgendwie klingt der Begriff „Influencer“ ja nach einer Erkältung oder einer Grippe. Tatsächlich ist das „Influencer Marketing“ eine Marketingmethode, die es im Grunde schon immer gab. Auch früher schon erzählten Menschen von ihren Erfahrungen mit Produkten oder Dienstleistungen und beeinflussten damit bewusst oder unbewusst andere, sich dieses Produkt näher anzuschauen und bei einer Kaufentscheidung zu berücksichtigen. Im Zeitalter der sozialen Medien, der Blogger, Facebooker und Instragramer ist diese Entscheidungsbeeinflussung jedoch zu einer neuen Dynamik gelangt.
Abgeleitet vom Begriff der „Influenza“ (Ansteckung durch einen Virus) lassen wir uns im echten Leben viel häufiger durch unsere Umwelt anstecken als wir denken. Und in den seltensten Fällen hat diese „Ansteckung“ wirklich mit einer Grippe oder einer sonstigen Krankheit zu tun. Wie eine nonverbale Mundpropaganda wirken die Passanten, die uns Eis-schleckend in der Fußgängerzone entgegen kommen und die uns die spontane Lust auf dieses Gaumenerlebnis verspüren lassen. Ebenso nonverbal wirkt die Schlange vor der Eisdiele, die uns sagt „hier muss es wirklich gut sein“.
Als Influencer geeignet sind in der Regel Blogger und Netzwerker, die über ein großes Netzwerk verfügen und in diesem Netzwerk authentisch (also glaubwürdig) kommunizieren und auftreten. Doch die Anzahl der Follower ist nicht das alleinige Entscheidungskriterium für Unternehmen, mit bestimmten Influencer zusammen zu arbeiten. Oftmals ist es auch eine bestimmte Zielgruppe, die ein Blogger anspricht, und die gerade für ein bestimmtes Produkt interessant ist.
Tipps für Blogger und Influencer: So funktioniert’s:
- Das Media-Kit: Der Businessplan des Bloggers
Als Blogger solltest Du Dir zunächst bewusst werden, wie viel Dein Blog und Deine Follower, Freunde, etc. für einen potentiellen Auftraggeber Wert sind. In einem sog. Media-Kit schreibst Du die Fakten zusammen: Welche Zielgruppe spreche ich an? Wieviele Besucher habe ich pro Monat? Wie viele Follower, Freunde, Fans etc. habe ich in den unterschiedlichen sozialen Medien? Welchen Nutzen hat ein potentieller Auftraggeber bei einer Zusammenarbeit mit Dir? Meine Media-Daten findest Du kurz und knapp hier //hubertbaumann.com/mediadaten/. - Mehrwert bieten und authentisch bleiben
Überlege bei möglichen Kooperationen, ob Du inhaltlich hinter dem Unternehmen bzw. dem Produkt stehst und ob ein möglicher Bericht für Deine Leser einen Mehrwert bringt. Also nicht Geldverdienen um jeden Preis. Ich habe auch schon Aufträge abgelehnt, weil eine der Voraussetzungen nicht gepasst hat, auch wenn ich damit vielleicht gutes Geld hätte verdienen können, ich aber auf der anderen Seite Gefahr gelaufen wäre, einige meiner Leser zu verlieren. - Keine Leistung ohne Gegenleistung
Natürlich kannst Du Deine Arbeitsleistung gerne verschenken. Aber wenn Du Dir erst einmal Deines Wertes bewusst geworden bist, solltest Du es nicht tun. Jede Leistung hat eine Gegenleistung. Damit meine ich nicht nur das Geld. Manchmal ergibt sich ja auch ein Nutzen auf andere Weise, z. B. in Form einer Werbung, die Du mit einer Zusammenarbeit erhälst oder einem sonstigen Mehrwert. Ein Produkt als Bezahlung behalten zu dürfen, macht aus meiner Sicht nur dann Sinn, wenn Du Dir dieses Produkt auch sonst ohnehin gekauft hättest. Aber auch dann muss der Wert natürlich passen.
Werbung – Interesse an Blogmarketing? Sprechen Sie mich an oder wählen Sie hier aus einer umfangreichen Liste erfahrener Blogger Ihren Favoriten.
3 Tipps für Unternehmen: So funktioniert’s:
- Planen Sie langfristig
Bei einer Zusammenarbeit mit Influencer sollten Sie langfristig planen. Das typische Denkmodell „Heute Anzeige schalten – morgen Umsatz erhalten“ funktioniert hier nicht. Oftmals stellen sich Erfolge erst nach Wochen oder gar nach Monaten ein. Bei den Käufern ist oftmals gar nicht mehr nachprüfbar, woher der eigentliche Impuls einer Kaufentscheidung gekommen ist. Es ist vielmehr die Summe mehrerer Aktionen und Kampagnen, bei denen ein Produkt immer wieder erwähnt wird, die zu einer Kaufentscheidung führt. - Achten Sie auf einen gesunden Marketing-Mix
Nicht eine Kampagne allein entscheidet, sondern die Mischung aller Aktionen, die Sie starten. Dabei ist unter Umständen eine Zeitschriftenwerbung genau so wichtig wie eine Kampagne in den sozialen Medien oder auch schlicht ein professioneller Außenauftritt und eine authentisch gestaltete Schaufensterauslage. - Finden Sie die „richtigen“ Blogger und Influencer für eine Zusammenarbeit
Lesen Sie sich Beiträge ihrer künftigen Influencer durch, wie diese üblicherweise im Netz kommunizieren. Schauen Sie sich auch deren Zielgruppe (sprich: Fans und Follower) an. Ein Media-Kit kann dabei helfen, sollte aber nicht das allein ausschlaggebende Kriterium sein.
trusted blogs: Die Influencer-Suchmaschine, die Blogger und Influencer zusammenbringt
Eine Möglichkeit, sich als Influencer mit seinem Portfolio richtig zu positionieren sowie als Unternehmen über eine Stichwortsuche die richtigen Influencer zu finden, ist das Portal und Blogsuchmaschine //trusted-blogs.com. Und hier beginnt nun auch der werbliche Teil meines Beitrages. Meine Meinung und der Inhalt dieses Beitrages wurde durch trusted-blogs jedoch weder gesteuert noch beeinflusst.
In dem Portal werden Blogbeiträge per RSS-Feed hochgeladen und anhand der mitgelieferten Informationen (Überschrift, Textauszug, Tags) kategorisiert. Zusätzlich hat der Blogger die Möglichkeit, seinem Blog entsprechende Schwerpunktthemen zuzuordnen. Ein Unternehmen ist damit in der Lage, sehr schnell eine Auflistung von passenden Influencer zu erhalten und diese für eine Kampagne anzuschreiben.
Fast 5.000 Blogs sind in trusted-blogs.com derzeit registriert und für interessierte Unternehmen abrufbar. Dass daraus innerhalb des letzten Jahres erst rund 150 Kampagnen zustande gekommen sind, dürfte nicht nur der Unbekanntheit dieser relativ neuen Marketingmethode gezollt sein. Auch die Tatsache, dass sich viele Unternehmen mangels Messbarkeit des Erfolgs noch nicht an eine Zusammenarbeit mit Influencern rantrauen sorgt für Unsicherheit. Das Ergebnis ist, dass in Marketingabteilungen Influencer Marketing durchaus als wichtige Methode zur Gewinnung von Neukunden erkannt wurde, aus der Management-Etage aber häufig kein Budget zur Verfügung gestellt wird.
Fazit:
Schon Henry Ford hatte erkannt, dass die Hälfte seines Marketinggeldes hinausgeworfenes Geld ist. Wenn wir im Voraus wüssten, welche Hälfte dies sein wird, könnten wir uns die andere Hälfte sparen. So kann ich Unternehmen nur empfehlen, in ihre Marketingplanung ein Teilbudget für Influencer-Marketing einzuplanen. Für Blogger und Instagramer gilt mein Tipp einfach dran zu bleiben, auch wenn der Anfang meist schwer ist, die ersten (zahlenden) Kunden zu finden. Und natürlich sich einfach ein paar Minütchen Zeit zu nehmen und sich bei trusted-blogs zu registrieren und damit kurzfristig seinen Blog etwas sichtbarer zu machen.
Selbstverständlich bin ich bei Umsetzung Ihrer Kampagne gerne behilflich.